DIAGNOSTIK
Wir haben folgende Apparate, die uns bei unserer Diagnostik unterstützen können, teils werden diese Leistungen nicht von der gesetzlichen oder privaten Versicherung getragen und müssen als sogenannte IGEL-Leistungen selbst übernommen werden:
Für die Röntgenuntersuchungen haben wir eine digitale Röntgenanlage, die eine Verwendung von Röntgenfilmen überflüssig macht. Bereits 5 Sekunden nach dem Auslösen ist das Röntgenbild auf dem Computermonitor sichtbar, sodass langes Warten auf die Röntgenbildentwicklung nicht mehr erforderlich ist. Innerhalb kürzester Zeit befindet sich das Bild im Netzwerk der Praxis und kann vom Arzt an seinem Arbeitsplatz betrachtet werden.
Der wohl wesentlichste Vorteil liegt jedoch darin, dass unsere Anlage eine wesentlich geringere Strahlenbelastung hat als vergleichsweise konventionelle Röngenanlagen, welche die früher allgemein üblichen Röntgenfilme belichten.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der digitalen Nachbearbeitung: Das stufenlose Vergrößern und nachträgliche Ändern von Helligkeit und Kontrast erlaubt Details hervorzuheben, die entweder überhaupt nicht oder nur unter der Lupe sichtbar gewesen wären.
Die digitalen Röntgenbilder lassen sich einfach als Papierausdruck duplizieren oder auf CD brennen und können dann auf anderen Computern betrachtet werden.
Sonografie (Ultraschall-Untersuchung)
Die Sonografie ist ein schmerzfreies und risikoloses Untersuchungsverfahren zur Beurteilung von Weichteilen im menschlichen Körper. Sie beruht auf dem Echolot-Prinzip: Es werden Schallwellen einer bestimmten Wellenlänge erzeugt und die Reflexionen wieder aufgefangen. Hierdurch lassen sich Schnittbilder der untersuchten Region erzeugen und auf einem Monitor sichtbar machen. Je nach verwendeter Frequenz ist die Eindringtiefe höher, die Genauigkeit (Auflösung) lässt dabei aber deutlich nach. Beurteilt werden nur Weichteile, in und durch Knochen kann man mit der Ultraschalluntersuchung nicht sehen. Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie ist, dass sie keine Nebenwirkungen hat.
In der Orthopädie hat sich die Sonografie besonders bei bestimmten Erkrankungen der Schultern, Kniegelenke und Muskeln bewährt.
Zur Messung der Knochendichte haben wir ein DXA-Gerät, das den Mineralsalzgehalt an der Lendenwirbelsäule und am Hüftknochen misst.
Diese für die Prophylaxe und Verlaufsbeurteilung wichtige Untersuchung wird von den Krankenkassen in besonderen Fällen übernommen, ansonsten ist sie eine IGEL-Leistung. Auch diese ist bei einigen Patienten durchaus zu empfehlen, da vor allem die vorbeugende Behandlung Schlimmeres verhindern kann.
Einige Risikofaktoren sind unter anderem früher Beginn der Wechseljahre (Menopause), familiäre Veranlagung, Mangelernährung, Vitaminmangel u.v.m.
Wir wägen gerne mit Ihnen Ihr Risiko ab, ob eine Messung zu empfehlen ist.
Unsere Ganganalyse erlaubt eine dynamische Fußdruckmessung, die statische Fehlbelastungen bzw. vor allem auch Fehlbelastungen im Abrollvorgang, somit eine häufige Ursache für Fußschmerzen, enttarnen kann.
Bei komplexen Beschwerdebildern ist sie eine sinnvolle Ergänzung der Diagnostik um eine möglichst effektive Therapie einleiten zu können.
Die Pedobarographie wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Sie ist damit eine IGEL-Leistung. Für Versicherte der privaten Krankenversicherung ist diese Leistung in der Regel im Leistungskatalog enthalten.
Natürlich kann die Untersuchung mit Geräten die körperliche Untersuchung nicht ersetzen. Deshalb wird jeder Patient bei uns persönlich vom Arzt untersucht, wenn die Ursache der Erkrankung oder der Schmerzen geklärt werden muss.
Wenn Sie sich genauer über die diagnostischen Möglichkeiten informieren möchten, klicken Sie bitte auf die entsprechende Untersuchung …