THERAPIE
Wir verfügen über eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten in unserer Praxis.
Hierzu gehören u.a.:
Behandlung von Körper und Seele nach alter chinesischer Tradition
Wenn die Schulmedizin bei bestimmten Erkrankungen keinen oder nur einen ungenügenden Behandlungserfolg bringt, ist eventuell die Akupunktur in der Lage, eine Besserung herbeizuführen.
Die Akupunktur wird in China bereits seit über 5000 Jahren erfolgreich eingesetzt und bildet einen wesentlicher Bestandteil der sogenannten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ihre Wirkung ist wissenschaftlich bewiesen, daher wird sie heute z.B. auch in der Tiermedizin erfolgreich eingesetzt.
Der wesentliche Grundgedanke der chinesischen Medizin liegt in den Meridianen, das sind gedachte Leitbahnen, in denen Energie fließt und die den Körper in alle Richtungen durchziehen. Viele Krankheiten und Schmerzen entstehen bei der chinesischen Denkweise durch Störungen des Energieflusses im Körper. Die Akupunktur sorgt für einen Ausgleich von Ungleichgewichten im Energiesystem und stellt den Energiefluß im Körper wieder her. Daher sind die Schmerzen oft auch bei nachgewiesenem Verschleiß besserbar!
Alle Ärzte bei uns haben das B-Diplom in der Akupunkturausbildung, die Ärztekammer hat ihnen die Zusatzbezeichnung „Akupunktur“ verliehen. Sie haben große Erfahrung in der Akupunktur und wenden sie zur Behandlung ihrer Patienten täglich an.
Kostenübernahme:
Die Akupunktur ist seit 01.01.2007 eine Kassenleistung der gesetzlichen Krankenkassen, allerdings nur für die Krankheiten
- chronische Rückenschmerzen
- chronische Knieschmerzen durch Verschleiß
Bei diesen Erkrankungen entstehen für den Versicherten keine Kosten, allerdings dürfen andere Erkrankungen, die sich unserer Meinung nach ebenfalls gut durch Akupunktur behandeln lassen, nicht mehr über die Krankenkasse durchgeführt werden. Wenn Sie entsprechende Wünsche haben, sprechen Sie uns bitte an. Wir sind in einem solchen Fall verpflichtet, die Akupunkturbehandlung über die Sätze der Gebührenordnung für die Privatkassen abzurechnen.
Alle Ärzte haben eine gute Akupunktur-Ausbildung (B-Diplom) und die Kassenzulassung für die Akupunktur.
Bei den privaten Krankenkassen ist die Akupunktur zur Behandlung von Schmerzen in der Gebührenordnung (GOÄ) enthalten und wird daher ohne vorherige Genehmigung übernommen. In Einzelfällen gibt es Einschränkungen bezüglich der maximalen Anzahl an Akupunkturen pro Jahr.
Wichtiger Hinweis:
Die Akupunktur ist eine Jahrtausende alte Erfahrungsheilkunde. Bei vielen Erkrankungen ist ihr Einsatz noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Ein Erfolg der Akupunkturbehandlung kann, wie fast allen Behandlungsformen, nicht gewährleistet werden.
Pulsierende Magnetfeld-Therapie (PMT)
Magnetfelder führen nachweislich auch in tiefen Körperregionen zu einer Verbesserung der Durchblutung und können dadurch eine Beschwerdelinderung bis zur Heilung erzielen. Gerne demonstrieren wir Ihnen das Magnetfeld mit einem Magneten, den man in das Magnetfeld hält!
Magnetfelder können helfen bei:
- Schmerzen
- Arthrose
- Kreuzschmerzen
- Rheuma
- Sportverletzungen
- Osteoporose (Knochenschwund)
- Wund- und Knochenheilung
- Migräne
- Durchblutungsstörungen
- Nervenschmerzen (Neuralgien)
- geschwächter Immunabwehr
Sie brauchen sich nicht auszuziehen, sollten aber metallische Gegenstände ablegen!
Wichtiger Hinweis:
Die PMT ist keine schulmedizinische Behandlungsform. Ihr Erfolg ist nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich nicht hinreichend abgesichert. Ein Erfolg kann daher nicht gewährleistet werden.
Chirotherapie – Manuelle Medizin – im Volksmund: „Einrenken“
Die Chirotherapie ist eine Untersuchungs- und Behandlungstechnik, bei der Funktionsstörungen an Gelenken, Bändern, Muskeln und Sehnen mit den Händen festgestellt und behandelt werden. Im Volksmund wird die Chirotherapie oft als „Einrenken“ bezeichnet. Dabei sind die Gelenke nicht wirklich „ausgerenkt“, sondern verklemmt oder verkantet wie z.B. eine Schublade.
Das Interessante an der manuellen Medizin ist, dass es nicht immer da weh tut, wo die Ursache der Schmerzen schließlich ist. Die eigentliche Ursache zu finden und erfolgreich zu behandeln, ist eine unserer Spezialitäten.
Eine ganze Reihe von Patienten ist nicht mehr bereit, die schulmedizinischen „harten Drogen“ gegen ihre Beschwerden einzunehmen, sondern wünschen sanftere, natürlichere Behandlungsmaßnahmen. Hier helfen oft die Naturheilverfahren. Sie beinhalten zum Beispiel Homöopathie, Ernährungslehre und physikalische Therapie, alles Maßnahmen, die bestrebt sind, die Patienten ohne Einnahme von „Giftstoffen“ von ihren Beschwerden zu befreien.
Viele Krankheiten sind nicht durch äußere Umstände oder Unfälle, sondern durch jahrelange Fehlernährung, Bewegungsmangel und andere ungesunde Lebensweisen ausgelöst worden. Sie lassen sich oft durch die sonst bewährten schulmedizinischen Behandlungsmaßnahmen nicht beseitigen. Auch Tabletten führen dabei in vielen Fällen nur zu einer Unterdrückung der Symptome, nicht aber zu einer wirklichen Heilung. Manchmal ist eine Lebensumstellung die wichtigste Maßnahme, um aus dem Leidenskreislauf herauszukommen. Hierbei beraten wir Sie gerne und geben Ihnen auf Wunsch schriftliche Anleitungen zu ausgewählten Verhaltensmaßnahmen an die Hand. Auch dies zählen wir zu den Naturheilverfahren.
Frau Dr. Lieb hat die Fortbildung in Naturheilverfahren begonnen. Des Weiteren hat sie die ein und andere Fortbildung aus dem Bereich der TCM (Traditionell Chinesischen Medizin) und der Ayurveda Medizin besucht.
Osteopathie als ganzheitliche Behandlungsmethode
In der osteopathischen Behandlung kennt man fünf manualtherapeutische Wirkprinzipien:
- Ganzheitliches (holistisches) Konzept: gegenseitige Beeinflussung der Organsysteme (Skelett, Muskulatur, innere Organe, Nerven, Psyche). Ist z. B. der Schulterschmerz durch eine Leberreizung mitverursacht, werden beide Strukturen in die Behandlung mit einbezogen.
- Konzept der neurologische Kontrolle: z. B. reflektorische Veränderungen der Muskelspannung aufgrund einer Reizung im vegetativen Nervensystem. Hier können einerseits gezielte Reize zur Beruhigung des Nervensystems eingesetzt werden, wichtig ist aber auch das Auffinden und Eliminieren des Auslösers (Stress, Gelenkreizung etc.).
- Konzept von Atmung und Kreislauf: Ist die Zellatmung in einer Körperregion durch Kreislaufstörungen oder lymphatische Stauungen gestört, sind diese mitzubehandeln um die Funktion wiederherzustellen.
- Energetisches Konzept: Besteht zum Beispiel eine Sprung- oder Kniegelenksverstauchung, führt der veränderte Gang zu einem vermehrten Energiebedarf, welcher sich z. B. wiederum negativ auf eine Herzschwäche oder gestörte Hirndurchblutung auswirken kann.
- Konzept der Selbstregulation: Nach Verletzungen oder Krankheiten ist jeder Organismus bestrebt wieder eine Homöostase herzustellen. Hierbei kann der Osteopath unterstützen, indem er hilft, gestörte Funktionen wiederherzustellen und Barrieren zu beseitigen.
In der Regel zeigen sich schon nach einer Behandlung Besserungen, bei chronischen funktionellen Störungen sind häufig mehrere Behandlungen notwendig, um die Strukturen zu beeinflussen.
Frau Dr. med. Lieb hat eine mehrjährige Ausbildung bei der Deutsch-Amerikanischen Assoziation für Osteopathie absolviert und sie mit den D.O. (doctor of osteopathic medicine) abgeschlossen, dass EROP Diplom (europäisches Diplom zum Qualitätsnachweis, wird im Sommer 2024 ausgestellt). Sie hatte u.a. die Ehre von Alexander S. Nicholas, D.O. FAAO, Dist, persönlich unterrichtet zu werden. Sein Atlas der osteopathischen Technicken wurde in mehr als 7 Sprachen übersetzt. Die Osteopathie ist keine Standard-Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Einige Krankenkassen beteiligen sich an osteopathischen Behandlungen, bitte fragen Sie bei Interesse bei Ihrer Krankenkasse nach. Der osteopathiesche Ausbildungsstand von Frau Dr. med. Lieb übersteigt in der Regel die Anforderungen der Krankenkassen. Osteopathische Untersuchungen und Behandlungen müssen sonst privat bezahlt werden.
Zertrümmern von Verkalkungen und „Abschießen“ von Schmerzen mit hochdosierten Schallwellen
Bestimmte Krankheiten, bei denen die Schulmedizin keine oder nur risikoreiche Behandlungsmöglichkeiten bietet, lassen sich mit der Stoßwellentherapie mit gutem Erfolg und nahe risikofrei behandeln. Zu diesen Krankheitsbildern gehören:
- Verkalkung in den Schultersehnen, der sog. Rotatorenmanschette (PHS calcarea)
- Achillodynie (schmerzhafte Verdickung der Achillessehne)
- Tennisellenbogen (Epicondylopathie)
- Fersensporn
- Pseudarthrose (nicht verheilter Knochenbruch)
Die Wahrscheinlichkeit für eine wesentliche Besserung liegt für unsere Patienten bei ca. 80% nach insgesamt drei Behandlungen. Bei einigen Patienten war bereits kurz nach der ersten Behandlung ein guter, d.h. ausreichender Behandlungserfolg vorhanden! In fast allen Fällen konnte bisher bei den genannten Krankheitsfällen eine Operation vermieden werden.
Die Wirksamkeit dieser Behandlung beruht auf hochenergetischen Schallwellen, die mittels eines Applikators direkt an den Schmerzort gebracht werden. Die Behandlung ist schmerzhaft, aber die Stärke ist regelbar und eine örtliche Betäubung deshalb nicht erforderlich. Die Behandlungsdauer pro Sitzung beträgt ca. 15 Minuten.
Mit dieser neuen Therapieform kann man das vegetative Nervensystem und chronische Schmerzen beeinflussen. Nach neuen Erkenntnissen werden zahlreiche Krankheiten durch Störungen im vegetativen Nervensystem mitverursacht. Mit dieser neuartigen Therapie lassen sich eventuell Erkrankungen behandeln, auf die die Schulmedizin keinen oder nur wenig Einfluss nehmen kann, insbesondere wenn Medikamente im vegetativen Nervensystem kaum eine Wirkung zeigen.
Die Behandlung ist eine Ergänzung zu sanften Techniken der Osteopathie und Chirotherapie. Sie besteht aus einer Provokation von bestimmten Schmerzpunkten und Setzen von Dauernadeln. Der Erfolg der Behandlung stellt sich meist sofort ein, falls aktuell Beschwerden bestehen. Wenn sich eine Besserung einstellt, kann die Behandlung nach einigen Tagen noch einmal wiederholt werden, bis Sie beschwerdefrei oder zufrieden sind.
Alle Ärzte dieser Praxis sind hervorragend ausgebildet in dieser Therapieform!
Die Kosten für Sympathikustherapie werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, da es keine schulmedizinische Behandlung ist.
Wichtiger Hinweis:
Die Sympathikustherapie ist eine neue Behandlungsform, die auf den Erfahrungen weniger Ärzte beruht. Auch wenn der Erfolg in vielen Fällen überraschend schnell ist, so ist ihr Einsatz noch nicht nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich hinreichend abgesichert. Ein Erfolg der Sympathikustherapie kann, wie bei eigentlich allen medizinischen Behandlungsformen, nicht gewährleistet werden.
Die mit einem * gekennzeichneten Therapien sind keine schulmedizinische Behandlungsformen. Ihr Erfolg ist nach den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin wissenschaftlich nicht hinreichend abgesichert. Ein Erfolg kann daher nicht gewährleistet werden.